Campen

Heute noch als Orientierungshilfe dient der Leuchtturm in Campen, der 1888 erbaut wurde und 65 Meter hoch ist. 308 Stufen führen in den Lampenraum, der einen Feuerkreis von 37 Kilometern hat.

Campener Leuchtturm Nach Campen sollten Sie am besten eine Fahrradtour machen. Von Greetsiel aus können Sie direkt am Deich entlang bis zum Campener Leuchtturm fahren.

In Campen befindet sich auch das Ostfriesische Landwirtschaftsmuseum (www.olmc.de). In dem Museum (2 alten historischen Bauernhöfen) ist eine große Sammlung von landwirtschaftlichen Geräten, Maschinen, wie Traktoren, Kutschen u.s.w. ausgestellt.

Der Campener Leuchtturm 1889 wurde mit dem Bau des höchsten Leuchtturmes an der deutschen Nordseeküste begonnen. Beinahe zwei Jahre später wurde dieser nach einer Probezeit am 01. Oktober 1891 in den Dienst gestellt. Etwa 30 Seemeilen weit, das sind ca. 55 Kilometer, ist sein Leuchtfeuer zu sehen. Der Campener Leuchtturm ist nicht nur Deutschlands höchstes, sondern auch stärkstes Leuchtfeuer. Bis weit in die Mündung der Ems ist sein Licht zu sehen. Er leitet die Schiffe an der Nordseeinsel Borkum vorbei. Der Turm kann besichtigt werden, und der Besucher wird mit einem wunderschönen Ausblick auf die Krummhörn und das Wattmeer belohnt.

Daten: Erbaut: 1889 / Inbetriebnahme: 01.10.1891 / Bauwerkshöhe: 65,3 Meter / Reichweite des Feuers: 30 Seemeilen / Treppenstufen: 320

Die Öffnungszeiten des Landwirtschaftsmuseums in Campen (15. Mai bis 15. Oktober):
Dienstag bis Freitag und Feiertags: 11:00 - 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 14:00 - 17:00 Uhr
Telefon: 0 49 27 - 18 79 799 oder 0 49 23 - 80 59 950
Tee un Krintstuut! Tee un Kauk!
Nach Voranmeldung können Gruppen bis 35 Personen bewirtet werden.